Michael Schiessl zu Receptivity und Digitalwerbung im HORIZONT-Interview

Im Interview mit Jürgen Scharrer (HORIZONT) erklärt Michael Schiessl (CEO, eye square), wie erfolgreiche Kommunikation im Digitalen gelingen kann. Dabei diskutiert er kritisch die Rolle der maschinellen Optimierung, wie Targeting, und rückt die Empfänglichkeit der Kunden, auch Receptivity genannt, in den Fokus.

„Es gibt keinen maschinellen Weg zu den Menschen. Es genügt nicht, nur innerhalb der Maschine Optimierungen vorzunehmen.“ – sagt Michael Schiessl. Wichtig sei es zu wissen, was „real beim Kunden ankommt und ob es eine Empfänglichkeit für die Botschaften gibt. Receptivity bestimmt die konkrete Touchpoint­-Experience der User und wird so als Indikator zum Steuerrad von Media und Kreation“. Dabei sieht Herr Schiessl Receptivity als einen strategischen Führungsbegriff, welcher dazu verhilft, die Kommunikation nach Kriterien wie Freiheit, Offenheit und insbesondere Freude auszurichten. Eine solche Kommunikation kann Marken beflügeln und ist eine Voraussetzung für den Erfolg von Pull-Marketing Maßnahmen.

Das Besondere an der Herangehensweise von eye square ist also, an bestimmter Stelle das maschinelle Ensemble zu verlassen, indem das Unternehmen versucht, den realen Kontakt zum Nutzer zu bestimmen und den Kontakt experimentell zu kontrollieren. eye square hat festgestellt, dass für jeden Touchpoint ein spezifischer kreativer Ansatz benötigt wird. Durch die eye square Studien kann bestimmt werden, ob der Werbekanal oder die Kreation dafür verantwortlich sind, dass eine Werbebotschaft nicht beim Kunden angekommen ist. Hierdurch entstehen konkrete Anweisungen für die nächste Werbekommunikation.

Das gesamte Interview mit Michael Schiessl können Sie hier online oder in der neuen HORIZONT (24/2018) lesen.

 

Weitere Informationen zur eye square Live Receptivity Platform finden Sie hier.



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